DAS KREUZ MIT DEM BECKEN

Über Ursachen und unerwünschte Wirkungen

Ausgangspunkt der Entwicklung der S-Punkt-Methode® war die Beobachtung in unserer physiotherapeutischen Praxis, dass viele Beschwerdebilder auf eine Fehlstellung des Beckens zurückgehen. Beschwerdebilder, die über den Stütz- und Bewegungsapparat hinausgehen.

Ursachen, die zu dieses Fehlstellungen führen, sind einerseits physischer Art wie Stürze, Schläge, Kopf anstoßen, Verkehrs- oder Sportunfälle. Auch die Geburt kann Auslöser dafür sein. Fehlhaltungen am Arbeitsplatz oder Bauchschlaf sind ebenfalls Gründe, welche die Stellung des Beckens negativ beeinflussen. Nicht zuletzt tragen auch psychische Überforderung und Traumata dazu bei.

Eine Abwärtsspirale nimmt ihren Lauf

Verliert das Becken sein natürliches Gleichgewicht, ergibt das eine das andere. Denn die Wirbelsäule muss nach oben hin ausgleichen. Nach unten hin ist häufig eine funktionelle Beinlängendifferenz die Folge. Diese unnatürlichen Stellungen des Stütz- und Bewegungsapparates sind also Wirkungen, die wiederum selbst für unterschiedlichsten Beschwerdebilder zur Ursache werden.

Deshalb zielt die S-Punkt-Methode® vordergründig darauf ab, die natürliche Beckenstellung wiederherzustellen. Diese Intervention in den Bewegungs- und Stützapparat hat jedoch auch unmittelbare Auswirkungen auf andere Problemstellungen, die sich in unterschiedlichste Beschwerdebildern zeigen.