Die S-Punkt-Methode® hat ihren Namen, weil wir an acht Hauptschlüsselpunkten und bis zu 30 ergänzenden Schlüsselpunkten arbeiten. Die Identifikation der Schlüsselpunkte ergab sich aus jahrelangen Beobachtungen und Erfahrungen im physio- und heiltherapeutischen Praxisalltag von Oliver Hein. Eines der wesentlichen Entdeckungen der S-Punkt-Methode® ist, dass sie auf die Stellung des Beckens positiv Einfluss nimmt, auch ohne direkt am Becken zu intervenieren.
Mit der Arbeit an den Schlüsselpunkten, die gegenseitig in Wechselwirkung zu stehen scheinen, stoßen wir Prozesse an, die wir nur in ihren Effekten beschreiben können. Die tatsächlichen Vorgänge erschließen sich uns teilweise. Zusammenhänge mit dem menschlichen Energiekörper und Einwirkungen auf vegetative Funktionen sind wahrscheinlich. Aber jeglicher Versuch, das Unerklärbare zu erklären, führe letztlich nur auf einen unseriösen, pseudowissenschaftlichen Irrweg.
Gesichert ist für uns, dass wir mit Kräften arbeiten, die von der Natur gegeben sind. Mit der S-Punkt-Methode® geben wir Selbstheilungssystemen die Möglichkeit, sich bestmöglich zu entfalten. Mit Geistern oder ähnlichem arbeiten wir nicht.
Bei einer Anwendung nach der S-Punkt-Methode® setzen wir an den Schlüsselpunkten sanfte Impulse. Dies geschieht allein mit den Fingern, ohne physischem Druck. Deshalb ist diese Behandlungsform völlig schmerzfrei – sowohl für den Patienten als auch für den Therapeuten.
Da die S-Punkt-Methode® ohne Gerätschaften oder anderen Hilfsmitteln auskommt, können wir sie örtlich unabhängig anwenden.
Zu Beginn einer Behandlung machen wir die funktionelle Beinlängendifferenz für den Patienten sichtbar, die in den meisten Fällen von einer Fehlstellung des Beckens ausgeht. Nach der Impulssetzung an einem oder mehreren Schlüsselpunkten können wir die funktionelle Beinlängendifferenz sofort erfolgreich korrigieren und das Ergebnis der Intervention sichtbar und spürbar machen. Diese Möglichkeit der unmittelbaren körperlichen Erfahrung ist sogar bei skeptischen Patienten ein Motivator, sich für Heilungsprozesse zu öffnen.
Abhängig vom jeweiligen Beschwerdebild und der Mitwirkung des Patienten sind erfahrungsgemäß acht bis zwölf einzelne Sitzungen (in Ausnahmefällen weniger) zu jeweils etwa 20 Minuten – plus jeweils 20 Minuten Nachruhe des Patienten – erforderlich. Wir empfehlen halbjährliche Kontrollen und eine Wiederholung der Behandlung nach einem Sturz oder Ähnlichem. Die meisten unserer Patienten kommen dieser Empfehlung nach.
Für die nachhaltige Wirksamkeit der S-Punkt-Methode® ist ein Mitwirken oder eine Verhaltensänderung des Patienten – beispielsweise durch Vermeidung von Bauchschlaf oder ergonomische Sitzhaltung am Arbeitsplatz – ratsam.
Schule für die S-Punkt-Methode®
Inh. Oliver Hein
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